Letzte Woche beim Kanzler in Berlin, kommende Woche an der RWTH Aachen: Der Sachverständigenrat Wirtschaft erstellt und veröffentlicht jedes Jahr ein Jahresgutachten zur gesamtwirtschaftlichen Lage der Bundesrepublik Deutschland und deren absehbarer Entwicklung.

Mitteilung der RWTH Aachen

Der Bericht ist ein wesentlicher Bestandteil der wirtschaftspolitischen Diskussion in Deutschland und beeinflusst die politische Entscheidungsfindung merklich. Nachdem das Gutachten nun im Kanzleramt übergeben wurde, wird es, organisiert von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der RWTH, durch Professorin Ulrike Malmendier (Ratsmitglied Sachverständigenrat für Wirtschaft) am 27. November um 17.45 Uhr im Hörsaal H01 im C.A.R.L. an der Claßenstraße vorgestellt.

„Wir freuen uns sehr, dass sich die Wirtschaftsweise Professorin Ulrike Malmendier die Zeit nimmt, das neue Jahresgutachten des Sachverständigenrates Wirtschaft bei uns an der RWTH persönlich vorzustellen“, sagt Christine Harbring, Dekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. „Das ist eine einzigartige Gelegenheit für Interessierte in Aachen, aus erster Hand Informationen zu den großen wirtschaftspolitischen Herausforderungen Deutschlands zu erhalten und Fragen zu stellen“, so Professorin Harbring.

Die Veranstaltung ist nicht nur für Mitglieder der Fakultät interessant, sondern auch für Studierende aller Fachrichtungen, Mitarbeitende und Lehrende der RWTH sowie externe Interessierte, die sich über die wirtschaftspolitische Situation in der Bundesrepublik Deutschland informieren möchten. Die Vorstellung des Gutachtens ist überschrieben mit: „Zukunft gestalten: Investitionen, Infrastruktur und Innovation.”

Prof. Ulrike Malmendier ist seit September 2022 Mitglied des Sachverständigenrates der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Außerdem ist sie Professor of Finance an der University of California in Berkeley und Professor of Economics am Department of Economics und Professor of Finance an der Haas School of Business.

Bildquelle: Sachverständigenrat für Wirtschaft